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Das Preiskuratorium des ?Quickborn-Preises? unter Vorsitz von Dr. Wulf Lammers hat den ?Quickborn-Preis?, der alle zwei Jahre von der gleichnamigen ?Vereinigung für niederdeutsche Sprache und Literatur e.V.?, Hamburg, ausgelobt wird, für das Jahr 2004
Frau Cornelia Nenz,
Neustrelitz,
zuerkannt.
Der Preis wird nach der
Satzung ?für besondere Leistungen auf dem Gebiet der niederdeutschen Sprache,
Literatur oder volkskundlichen Forschung?
verliehen.
Cornelia Nenz studierte
Musik an der Deutschen Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin und arbeitete
bis 1991 als Dramaturgin bzw. Intendantin beim Staatlichen Folklore-Ensemble der
DDR.
Seit 1993 ist sie
Direktorin des Fritz-Reuter-Literaturmuseums in Stavenhagen und hat die
Neugestaltung der ständigen Ausstellung des Museums nach der Renovierung 2001
maßgeblich mit bestimmt.
Die feierliche
Überreichung des angesehenen niederdeutschen Preises, bei der auch der neue
Staatsrat der Hamburger Kulturbehörde, Dr. R. Salchow, ein Grußwort sprechen
wird, geschieht
am Sonnabend, dem 12. Juni
2004, um 11 Uhr
im Lichtwarksaal der Carl
Toepfer Stiftung in der
Neanderstraße in
Hamburg.
Der Quickborn-Preis, der
mit ? 2.000.- dotiert ist, wird in diesem Jahre privat finanziert. Der Sponsor
kommt aus dem Ausland: Cornelius Lundqvist, ein Industrieller mit Wohnsitz in
Uppsala/Schweden.
Die Laudatio hält Hartwig
Suhrbier M.A. aus Frechen, Mitglied der Fritz Reuter
Gesellschaft.
Der plattdeutsche Text der
Verleihungsurkunde schließt mit dem Satz:
?So ehrt wi mit dissen
Pries een Fro, de veel weet un kann, een Baas vun Fro, an de sik anner Minschen
een Bispeel nehmen köönt!?