Hinweis auf eine Veranstaltung
des Niederdeutschzentrums in Ratzeburg am
07.11.2004
Gegen allens is en Kruut wussen: Vun
Immenkruut un Dusendblatt
Der nächste Klönsnack am kommenden
Sonntag im Ratzeburger Haus Mecklenburg steht ganz im Zeichen von Heilpflanzen
und ihren verschiedenen, oft plattdeutschen Namen. Die gelernte Drogistin Anke
Nissen stellt sie vor, erläutert ihre Heilwirkung und weiß viel von den im
Volksmund gebräuchlichen Namen zu erzählen.
„Ik komm vun de Insel Fehmarn, dor bün
ik to School gahn, un dor heff ik na den Krieg Drogist lehrt. Drogen harrn to de
Tiet noch en anner Sinn as hüüt: Dat weern Heilplanten, de man söcht un dröögt
hett, ut de man Tee kaakt hett un . . . .
Ik bün in mien Beruf bet na Bayern
kamen, dreemal müss ik en anner Giftprüfung maken. Ik heff na Lübeck heiraadt,
bün aver jümmers en "Krüderhex" bleven. Ik weet veel to vertellen vun Planten un
Blomen, wo de helpen köönt, man ik kenn ok männich een Geschicht
dorto.“
Einige dieser von Mythen geprägten
plattdeutschen Erzählungen wird Anke Nissen dem Publikum
vortragen.
„Klönsnack an’n Sünndag“, 07. Nov. 2004,
11 Uhr im Niederdeutschzentrum Haus Mecklenburg in Ratzeburg, Domhof 41,
Eintritt: 2,50 Euro