19.07.2005
- Ina Müller moderiert "Land & Liebe" im NDR Fernsehen
PLATTNET-Nachrichten
- 19.07.2005 - 1
Ina Müller, erfolgreiche Kabarettistin und
niederdeutsche Entertainerin, präsentiert als Moderatorin die neue NDR
Fernsehreihe "Land & Liebe".
„Land & Liebe“: dreiteilige
Reihe mit Menschen vom Land auf Partnersuche Sendetermin: Mittwoch, 20. Juli,
21.00 Uhr, NDR Fernsehen
Wer morgens statt in Pumps lieber in ein Paar
Gummistiefel steigt, eine Leidenschaft für Mähdrescher und Traktoren hegt und
das Wohnen auf dem Bauernhof dem betriebsamen Stadtleben vorzieht, ist genau
richtig bei der Pferdenärrin und Grafikerin Sara (26), dem Ochsenzüchter Ralf
(39) und dem Ökobauern Burkhard (62), den drei norddeutschen Land-Singles. Mit
Hilfe von Moderatorin und „Landleben- Expertin“ Ina Müller müssen die Kandidaten
ihre Auswahl aus den zahlreichen Zuschriften treffen. Die Bewerberinnen
und
Bewerber verbringen einige Zeit auf dem Hof ihres Wunschkandidaten, um so
ihre Naturtauglichkeit zu beweisen. Das heißt: Traktor fahren, Pferde striegeln,
Kühe füttern und all das, was zum Leben auf dem Bauernhof gehört. Auch ein
Gegenbesuch der Kandidaten bei den Bewerbern ist geplant. Am Ende sind
vielleicht drei Singles, die auf der Suche nach der großen Liebe waren, an den
Mann bzw. die Frau gebracht.
Moderatorin Ina Müller („Queen Bee“,
Solo-Programm „Platt is nich uncool“) wuchs im Landkreis Cuxhaven auf einem
Bauerhof auf, kennt das Landleben aus dem Eff Eff , spricht Plattdeutsch und
kehrt auch als Wahlmünchnerin immer wieder gern in die norddeutsche Heimat
zurück.
„Ich habe ‚meinen Landwirten’ die Briefe der
Kandidatinnen um die Ohren gehauen“ (Gespräch mit Ina
Müller)
Frau Müller, vom 20. Juli an sind Sie im NDR
Fernsehen als Moderatorin von „Land & Liebe“ zu sehen. Nun ist die
Partnersuche ja eine sehr ernste Angelegenheit – Sie sind allerdings für ein
loses Mundwerk bekannt. Wie passt das zusammen?
Ina Müller: Ich
glaube, die Partnersuche ist eine ernste Angelegenheit, die aber durchaus auch
Humor verträgt. Für mich ist es ganz wichtig, die Landwirte mit Spaß zu
begleiten und sie nicht vorzuführen. Viele Momente und Bilder sprechen einfach
auch für sich, da brauche ich nicht noch eins drauf zu setzen!
Sie sind in Köhlen in der Nähe von Cuxhaven auf
einem Bauernhof aufgewachsen. Stimmt es, dass Sie sich im Auftrag des Vaters auf
dem „Hektar-Ball“ einen wohlhabenden Jungbauern angeln sollten? Gab es keine
anderen Möglichkeiten?
Mein Vater hat einen Hof und fünf Töchter! Er
hat sicher -zig Stoßgebete zum Himmel geschickt, aber nie seine Töchter zum
Hektarball! Alles was ich darüber weiß, weiß ich aus Erzählungen. Und die sind
zum Teil unglaublich. Ich habe mich damals für die „anderen Möglichkeiten“
entschieden: die dörfliche Großraumdisko - wo ich übrigens zur gleichen Zeit wie
unsere beiden Landwirte aus „Land und Liebe“ das Tanzbein geschwungen
habe.
Was macht die Partnersuche auf dem Land so schwer? Oder, anders
gefragt: Wie unterscheidet sich die Suche in Land und Stadt? Als Wahlmünchnerin
müssten Sie auch da Ihre Erfahrungen haben ...
Wenn man so durch die
Stadt läuft, dann guckt man in so viele Augen, da bleibt so´n Auge schon mal an
einem Mann hängen. Das ist mir in München so passiert und dann bin ich gleich da
geblieben! Wenn man aber so übers Land läuft, da sind die Füße wund und man ist
halb verhungert, bis da überhaupt mal ein paar Augen an einem vorbei laufen, in
die man gucken kann.
Könnten Sie sich selbst eine Rückkehr aufs Land
vorstellen?
Nach den Dreharbeiten zu „Land und Liebe“ muss ich
sagen: JA! Das ist neu, weil für mich immer klar war: NIE WIEDER AUF´S LAND!
Jetzt habe ich wochenlang die Luft, die Ruhe und die Mentalität der Land(s)leute
genossen und ich muss sagen: Ich deeenk mal drüber
nach!
Die beiden
Landwirte, die in „Land & Liebe“ auftreten, suchen beide eine schlanke Frau,
attraktiv, weiblich, in Gummistiefeln so schön wie im Abendkleid ... Werden Sie
solche Beschreibungen aufs Korn nehmen?
Nein! Ich habe „meinen
Landwirten“ einfach die Briefe der Kandidatinnen um die Ohren gehauen, wenn sie
Bemerkungen wie „schlank, aber zu alt“ oder „leider zwei Kinder“ drauf
gekritzelt hatten, um sich das Aussortieren leichter zu machen. Da fehlten
selbst mir manchmal die Worte!
Mit Ihrem Zwei-Frauen-Musikkabarett „Queen Bee“ gemeinsam mit Edda
Schnittgard sind Sie gerade auf Abschieds-Tournee. Sehen Sie Ihre Zukunft eher
als Fernseh-Moderatorin? Oder sind neue Kleinkunst-Projekte geplant? Das alles
natürlich neben Ihrer Tätigkeit als Autorin, z.B für die NDR Radio-Reihe „Hör
mal’n beten to“ ...
Ganz ehrlich? Fernsehen UND Radio UND Bühne
machen mir soviel Spaß, dass ich im Moment nur von Projekt zu Projekt denken
kann und will! „Land und Liebe“ war meine erste Tätigkeit als Moderatorin. Das
hat mir soviel Spaß gemacht, dass ich mir viel mehr davon
wünsche.
Letztendlich entscheidet das Publikum, und das ist auch gut so!
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