Alljährlich
vergibt die EU-Kommission das Europäische
Sprachensiegel
für Projekte rund um das Lehren und Lernen von
Sprachen. Der
Wettbewerb wird in 31 europäischen Staaten
durchgeführt,
die „Vielfalt des Sprachenangebots in der
beruflichen Bildung“ ist
dieses Jahr in Deutschland das Thema.
„Auch
Plattdeutsch hat hier seinen Platz, wenn es um die Förderung
vorhandener Mehrsprachigkeit oder um die Erweiterung des
Sprachenangebots im regionalen Betrieb geht“, so Dr. Frerk Möller vom
Institut für niederdeutsche Sprache. Längst nicht mehr ist
Einsprachigkeit im Büro oder in der Fertigung der Normalfall, für eine wachsende
Zahl von Beschäftigten ist die Verwendung
mehrerer
Sprachen am Arbeitsplatz selbstverständlich. Nun werden Ideen gesucht,
die die zunehmende Bedeutung von
Sprachkenntnissen
in der Arbeitswelt aufzeigen. Ziel ist es, die
Qualität der
Sprachvermittlung zu steigern.
Bis zu zehn
Preisträger kürt eine internationale Jury, neben dem europaweit
anerkannten Zertifikat winken Preisgelder in Höhe von 6.500 Euro.
Einsendeschluss ist der 28. April.
Weitere Informationen gibt die Nationale Agentur Bildung für Europa beim Bundesinstitut für Berufsbildung, 53142 Bonn, www.na-bibb.de/sprachensiegel
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