Premiere geglückt: Niederdeutsche Autoren aus
ganz Norddeutschland trafen sich in
Mölln
„Wi laad't Se in, up Hooch un up Platt, dat Se sik hier mal
toluustern doot un so amenn 'n beten wat mehr över dat plattdüütsche
Vertellen un Schrieven to weten
kriegt. Gifft 'n Barg Lüüd, de snackt plattdüütsch. Un nich bloots hier, nee,
allerwegens in 'n düütschen Norden is uns Platt un de plattdüütsche Literatur
heel lebennig.“ Volker Holm, Leiter des Zentrums für Niederdeutsch (Ratzeburg),
und Gastgeber Stiftungspräsident Volker Pollehn von der Stiftung Herzogtum
Lauenburg (Mölln) hießen die Gäste im historischen Herrenhaus und im
Stadthauptmannshof der Stiftung willkommen.
Das Treffen niederdeutscher Autoren gelang auf Anhieb. 25 Autoren aus
vier Bundesländern verstanden es, die Lebendigkeit des Plattdüütschen zu
vermitteln. Unter den Gästen war auch Staatssekretär Klaus Schlie (CDU), der die
Grüße der Landesregierung und von Ministerpräsident Peter Harry Carstensen
überbrachte. Er war voll des Lobes für die geglückte Kooperation
zwischen dem Zentrum für
Niederdeutsch in Ratzeburg und der Stiftung Herzogtum
Lauenburg.
Der vollständige Bericht von Brigitte
Gerkens-Harmann ist nachzulesen unter www.rzkultur.de