Spendenaktion sichert plattdeutsche
Verkündigung
(ins-presse)
Die Pfarrstelle für plattdeutsche Verkündigung bleibt bestehen. Diese
Entscheidung der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers freut Anita
Christians-Albrecht, die bislang als Beauftragte für die plattdeutsche
Verkündigung in der Landeskirche zuständig war. „Wir brauchen auch die
plattdeutsche Sprache für Glauben und Verkündigung in unserer Kirche. Deshalb
ist weiterhin diese halbe Pfarrstelle nötig.“ Die Pastorin berät Gemeinden und
ist Geschäftsführerin der Arbeitsgemeinschaft „Plattdüütsch in de Kark“, in der
sich rund 300 Pastoren und ehrenamtliche Mitglieder
engagieren.
Für die jetzt
gefundene Regelung war ein kreatives Konzept notwendig, hatte doch die
Landeskirche den Erhalt der Stelle in Aussicht gestellt, wenn sich anteilig
Spender fänden. Die Formel lautete 100 mal 100. Gesucht wurden 100 Unterstützer,
die zunächst fünf Jahre lang jeweils 100 Euro jährlich spenden
sollten.
Weitere
Spendenwillige werden durchaus noch gesucht, aber der Erfolg hat sich bereits
eingestellt, wie jetzt das Landeskirchenamt mitgeteilt hat. „Die Förderer kommen
dabei nicht nur aus Niedersachsen und Bremen,“ so die Pastorin, „es gibt auch
Spender in Kiel und Berlin.“
(ins-presse - www.ins-presse.de)
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