Prominente Verstärkung für plattdeutsche NDR Hörfunkreihe „Hör mal’n beten to“

In der beliebten plattdeutschen NDR Hörfunkreihe „Hör mal’n beten to“ werden ab Montag, 29. Januar, drei neue Stimmen zu hören sein: Sandra Keck, Ludger Abeln und Yared Dibaba. Alle drei sind weit über die plattdeutschen Szene hinaus bekannt.

Sandra Keck gehört bereits seit 17 Jahren zum festen Ensemble des Hamburger Ohnsorg Theaters. Mittlerweile steht sie dort nicht nur auf der Bühne, sondern hat sich auch als Sängerin, Autorin und Regisseurin einen Namen gemacht.

Yared Dibaba ist kein gebürtiger Plattsnacker. Von Äthiopien führte ihn eine Odyssee über Kenia nach Falkenburg im Landkreis Oldenburg/Niedersachsen. Als Zehnjähriger lernte er dort in der Dorfschule Plattdeutsch – ganz ohne Mühe. Schließlich ist Yared Dibaba ein Sprachgenie, beherrscht neben zwei äthiopischen Sprachen auch Englisch, Französisch und Spanisch. Seit Anfang Oktober moderiert er die Sendereihe „Die Welt op Platt“ im NDR Fernsehen.

Auch Ludger Abeln gehört zu den bekannten NDR Gesichtern. Jeden Freitagabend führt er zum Beispiel durch die „Aktuelle Schaubude“.

Plattdeutsch sprach er schon als kleiner Junge auf dem Bauernhof der Großeltern im Emsland. Während seiner Tischlerlehre kam ihm diese Fähigkeit zugute. Ludger Abeln lebt heute mit seiner Frau und seinem Sohn in Leer.

Die drei prominenten Stimmen sind ab Montag, 29. Januar, in der NDR Reihe „Hör mal’n beten to“ zu hören. Seit 50 Jahren gibt die Sendung niederdeutschen Autorinnen und Autoren die Gelegenheit, glossierende Betrachtungen zu zeitgemäßen Themen im Radio vorzutragen.

„Hör mal’n beten to“ läuft an jedem Werktag auf der NDR 1 Welle Nord in Schleswig-Holstein (Mo.-Fr. 9.40 Uhr), bei NDR 90,3 in Hamburg (Mo.-Sbd. 10.40 Uhr) und auf NDR 1 Niedersachsen (Mo.-Fr. 11.45 Uhr).

(NDR Pressedienst 25.01.2007)