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Freudenthal-Preis
2007 für Friedhelm Rudolph
(pn) Der Freudenthal-Preis 2007 wurde am
vergangenen Sonnabend Friedhelm Rudolph aus Georgsmarienhütte verliehen.
Ausgezeichnet wurde Friedhelm
Rudolph für seinen Monolog einer alten Frau, deren Mann aus dem Krieg
zurückgekehrt ist, zu dem sie aber - mental - nicht zurückfindet. Er nimmt sich
den Strick, sie vereinsamt. Erzählt wird die Geschichte in westfälischem
Platt.
Übergeben wurde der mit 3000 Euro dotierte Preis (das Preisgeld stammt von der Sparkasse Harburg-Buxtehude) im Beisein der Landtagsabgeordneten Silva Seeler und Norbert Böhlke, von Vertretern der Samtgemeinde und Gemeinde Hanstedt, der Sparkasse und ehemaligen Preisträgern von Dr. Heinrich Kröger, dem Vorsitzenden der Freudenthal-Gesellschaft, Soltau. Die Laudatio hielt Jury-Mitglied Barbara Scheuermann.
Jedes Jahr wird der mit 3.000 Euro dotierte Freudenthal-Preis für neue niederdeutsche Literatur ausgeschrieben. Ziel des Literaturwettbewerbes ist die Förderung plattdeutscher Talente. Die Freudenthal-Gesellschaft verleiht den Preis für zuvor unveröffentlichte Werke seit 1956. Es ist die älteste kontinuierliche Auszeichnung für plattdeutsche Literatur.
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Volker
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