„De lesste
Apparatspott - Dat mokt wie gistern“
(pn) Die
Welt-Uraufführung fand bereits im Frühjahr im Umfeld der Sulinger „Filmemoker“
statt; nun aber präsentierte die Filmcrew um Martin Hermann aufwändig im
Ambiente des UCI-Filmpalastes in Hamburg-Othmarschen ihren dritten und
erklärtermaßen letzten plattdeutschen „Apparatspott“-Film.
Anlässlich
dieser besonderen Hamburg-Premiere stellte der ehemalige Talk-op-Platt-Moderator
Falko Weerts, der in dem Film eine der Hauptrollen spielt, dem Publikum das Team
aus Darstellern und Filmemachern vor.
“Apparatspott
- Dat mokt wie gistern” ist der dritte plattdeutsche Spielfilm der Sulinger
„Filmemoker“. In dieser Episode sorgt ein geheimer Zeittunnel - die Sulinger
Tiedröhrn (STR) – für Aufregung. Bei ihrer Vorführung wird die Bürgermeisterin
in die Vergangenheit geschickt und geht verloren. Die Regierungsorganisation
„B.I.S“ (Buern in Schwatt) beauftragt Käpt’n Kork und sein Apparatspott-Team mit
einer Rettungsaktion.
Doch
aufgrund größter technischer Probleme sind die Retter bald ebenfalls in
vergangenen Epochen entschwunden. Hier treffen unsere Helden auf berühmte
Persönlichkeiten und nutzen die Gelegenheit für die eine oder andere
Geschichtsverfälschung. Wird das Apparatspott-Team am Ende dann doch noch sich
selbst und die Kommunalpolitikerin retten oder ist die dieses Mal gestellte
Aufgabe zu gewaltig für die nebenberuflichen Raumfahrer?
Wieder
ist dieser Film gespickt mit parodistischen Elementen klassischer
Science-Fiction-Filme und anderer populärer Medienproduktionen. Vieles wird sich
dem Betrachter erst nach mehrmaligem Anschauen erschließen. Die humorvolle
Geschichte der norddeutschen Jungbauern, die mit dem von „Schrotty“ gebauten
Raumschiff, dem „Apparatspott“, im Universum nach einer zukunftsfähigen
Existenzgrundlage suchen, durchzieht alle drei Episoden. Dennoch stellt trotz
vieler motivischer Bezüge auf die vorigen Abenteuer auch dieser dritte Film eine
selbstständig verständiche Story dar.
Ein
bisschen Allgemeinwissen kann übrigens nicht schaden, um den besonderen Witz des
Films genießen zu können: So begegnen die Helden auf ihrer Zeitreise in die
Vergangenheit u.a. „Robert Hut“, der mit seinen Leuten dem „Sheriff von
Nordenham“ Paroli bietet! Und die verschwundene Bürgermeisterin hat verdammt
viel Ähnlichkeit mit der streitbaren bayerischen Kommunalpolitikerin Gabriele
Pauli!
Viele
der aus den ersten Episoden bekannten Darsteller sind wieder mit dabei - zumeist
Laiendarsteller, die hier zum wiederholten Mal ihr Talent unter Beweis stellen.
Aber auch norddeutsche Medien-Promis haben es sich nicht nehmen lassen, bei den
„Filmemokern“ vor der Kamera zu stehen: Neben Falko Weerts u.a. Gerlind
Rosenbusch, Kerstin Kromminga, Sabine Bulthaupt, Siemen Rühaak und Dietmar
Wischmeyer.
Also
nichts wie hin in eine der kommenden Vorstellungen! Jede Menge Spaß ist
garantiert!
UCI Othmarschen: 10.09.08 / 17.09.08 / 24.09.08 - jeweils 20.00 Uhr
http://www.uci-kinowelt.de/kino/home/53/othmarschen_park_hamburg
Weitere Termine in Norddeutschland und allerlei Wissenswertes zu den bisherigen Apparatspott-Filmen und der Episode „De Apparatspott - Dat mokt wie gistern“ unter: http://www.apparatspott.kulturprojektor.de/
Als DVD wird es den neuen Apparatspott-Film voraussichtlich Ende 2008 geben: http://www.filmemoker.de/
Alles Wissenswerte über die erfolgreiche Apparatspott-Story hat Falko Weerts zusammengetragen und unlängst veröffentlicht in seiner Dokumentation „De Apparatspott - Die Science-Fiction Story der Sulinger filmemoker“ (www.weerts-verlag.de).
(PLATTNET-Nachricht)
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