05.09.2008 - (8081) "De lesste Apparatspott - Dat mokt wie gistern"
 
              PLATTNET-Nachrichten - 05.09.2008 

 

 

                                      

                                                                 

 

„De lesste Apparatspott - Dat mokt wie gistern“

 

(pn) Die Welt-Uraufführung fand bereits im Frühjahr im Umfeld der Sulinger „Filmemoker“ statt; nun aber präsentierte die Filmcrew um Martin Hermann aufwändig im Ambiente des UCI-Filmpalastes in Hamburg-Othmarschen ihren dritten und erklärtermaßen letzten plattdeutschen „Apparatspott“-Film.

Anlässlich dieser besonderen Hamburg-Premiere stellte der ehemalige Talk-op-Platt-Moderator Falko Weerts, der in dem Film eine der Hauptrollen spielt, dem Publikum das Team aus Darstellern und Filmemachern vor.

“Apparatspott - Dat mokt wie gistern” ist der dritte plattdeutsche Spielfilm der Sulinger „Filmemoker“. In dieser Episode sorgt ein geheimer Zeittunnel - die Sulinger Tiedröhrn (STR) – für Aufregung. Bei ihrer Vorführung wird die Bürgermeisterin in die Vergangenheit geschickt und geht verloren. Die Regierungsorganisation „B.I.S“ (Buern in Schwatt) beauftragt Käpt’n Kork und sein Apparatspott-Team mit einer Rettungsaktion.

Doch aufgrund größter technischer Probleme sind die Retter bald ebenfalls in vergangenen Epochen entschwunden. Hier treffen unsere Helden auf berühmte Persönlichkeiten und nutzen die Gelegenheit für die eine oder andere Geschichtsverfälschung. Wird das Apparatspott-Team am Ende dann doch noch sich selbst und die Kommunalpolitikerin retten oder ist die dieses Mal gestellte Aufgabe zu gewaltig für die nebenberuflichen Raumfahrer?

Wieder ist dieser Film gespickt mit parodistischen Elementen klassischer Science-Fiction-Filme und anderer populärer Medienproduktionen. Vieles wird sich dem Betrachter erst nach mehrmaligem Anschauen erschließen. Die humorvolle Geschichte der norddeutschen Jungbauern, die mit dem von „Schrotty“ gebauten Raumschiff, dem „Apparatspott“, im Universum nach einer zukunftsfähigen Existenzgrundlage suchen, durchzieht alle drei Episoden. Dennoch stellt trotz vieler motivischer Bezüge auf die vorigen Abenteuer auch dieser dritte Film eine selbstständig verständiche Story dar.

Ein bisschen Allgemeinwissen kann übrigens nicht schaden, um den besonderen Witz des Films genießen zu können: So begegnen die Helden auf ihrer Zeitreise in die Vergangenheit u.a. „Robert Hut“, der mit seinen Leuten dem „Sheriff von Nordenham“ Paroli bietet! Und die verschwundene Bürgermeisterin hat verdammt viel Ähnlichkeit mit der streitbaren bayerischen Kommunalpolitikerin Gabriele Pauli!

Viele der aus den ersten Episoden bekannten Darsteller sind wieder mit dabei - zumeist Laiendarsteller, die hier zum wiederholten Mal ihr Talent unter Beweis stellen. Aber auch norddeutsche Medien-Promis haben es sich nicht nehmen lassen, bei den „Filmemokern“ vor der Kamera zu stehen: Neben Falko Weerts u.a. Gerlind Rosenbusch, Kerstin Kromminga, Sabine Bulthaupt, Siemen Rühaak und Dietmar Wischmeyer.

Also nichts wie hin in eine der kommenden Vorstellungen! Jede Menge Spaß ist garantiert!

UCI Othmarschen:  10.09.08 / 17.09.08 / 24.09.08  - jeweils 20.00 Uhr

http://www.uci-kinowelt.de/kino/home/53/othmarschen_park_hamburg

Weitere Termine in Norddeutschland und allerlei Wissenswertes zu den bisherigen Apparatspott-Filmen und der Episode „De Apparatspott - Dat mokt wie gistern“ unter: http://www.apparatspott.kulturprojektor.de/

Als DVD wird es den neuen Apparatspott-Film voraussichtlich Ende 2008 geben: http://www.filmemoker.de/

Alles Wissenswerte über die erfolgreiche Apparatspott-Story hat Falko Weerts zusammengetragen und unlängst veröffentlicht in seiner Dokumentation „De Apparatspott - Die Science-Fiction Story der Sulinger filmemoker“ (www.weerts-verlag.de).

 

(PLATTNET-Nachricht)

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