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- CD-Tipp:
Fritz Köhncke: “Geschichten üm Peter Lüth vun de
Westkant”
Liebenswürdiges
und Schrulliges aus Nordfriesland begegnet dem Hörer vorliegender CD. Fritz
Köhncke selbst liest aus seinem Büchlein „Geschichten üm Peter Lüth vun de
Westkant un annere Vertellen“.
Für die
Ordnung im Gotteskoog ist der Dorfpolizist Peter Lüth als eine Art
Mittelpunktsfigur zuständig. Mit ein wenig pädagogischem Geschick und
psychologischem Scharfsinn löst er in den fünfziger Jahren des vorigen
Jahrhunderts seine Fälle.
Der
Autor Fritz Köhncke aus Glücksburg, dessen Vergangenheit bis nach Schwerin
in Mecklenburg zurückreicht, legte bereits in den achtziger Jahren das
plattdeutsche Spiel „De Wunschring“ vor, 1999 seinen Erzählband „Wat
de Dag mi so bröcht hett“, 2001 folgte das gleichnamige Hörbuch. 2006 erschienen
die „Geschichten üm Peter Lüth vun de Westkant un annere
Vertellen“.
Peter
Lüth, dat kann sien Söhn Gert Hinrichsen ut Süderlügum betügen, hett wiss
un wahrhaftig leevt. Snaaksch un gediegen mag' t woll sien, wat dor na den
letzten Krieg in' Gotteskoog twischen Niebüll un Niekarken un rundüm
passeren dee, aver Peter Lüth is as Schandarm up siene Oort
trechtkamen.
Dorut
sünd nu de lütten Geschichten worrn, wobi Pegasus frie un männigmal ok
överdorig den Weg wiest hett.
Technik
und Schnitt: Günter Zameit
Titelbild:
Bernd Toelstede
Fritz
Köhncke
Geschichten
üm Peter Lüth vun de Westkant, CD
MOHLAND
Verlag, Goldebek 2008
ISBN
978-3-86675-081-4
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