Weibliche
Doppelspitze beim Institut für niederdeutsche Sprache
(ins) Mit
Prof. Dr. Ingrid Schröder (Hamburg) und Cornelia Nath (Aurich) übernehmen
erstmals zwei Frauen den Vorsitz beim Trägerverein des Instituts für
niederdeutsche Sprache. So hat es die Mitgliederversammlung am 6. Juni in
Bremen-Vegesack entschieden. Dem Vorstand gehören außerdem Helmut von Eitzen
(Hamburg), Gisela Mester-Römmer (Tönning) und Ernst-Ludwig Neuenkirchen (Bremen)
an.
„Die
Aufgaben sind in den vergangenen Jahren vielfältiger geworden“, betonte Prof.
Dr. Hermann Niebaum (Groningen), der seit 1989 den Vorsitz innehatte. Er zeigte
sich zuversichtlich, dass das Bremer Institut auch in Zukunft wirksame Impulse
für den Erhalt und Ausbau der Regionalsprache Plattdeutsch geben wird. So gehe
es insbesondere darum, für Kindergärten und Schulen praxisnahe Programme für das
Lernen der Sprache zu entwickeln.
Zuvor hatte
Wolfgang Börnsen anschaulich und im besten Angeliter Platt über „Platt in der
Politik“ referiert. Immerhin ist es dem Bundestagsabgeordneten aus dem
nördlichen Schleswig-Holstein gelungen, dass Anfang 2009 bereits zum vierten Mal
im Parlament in und über Platt debattiert wurde.
(ins-presse - 09.06.09 - www.ins-presse.de)
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