ins-presse 10.12.2009
Plattdeutsch
an der Flensburger Universität
Einen
eigenen Plattdeutsch-Schwerpunkt können an der Universität Flensburg Studierende
der Germanistik ab dem Sommersemester 2010 wählen. Zuständig dafür ist Robert
Langhanke, neue und erste „Lehrkraft für besondere Aufgaben für niederdeutsche
Sprache und Kultur“ am Institut für Germanistik. Damit werden die Möglichkeiten
der Studierenden im Erwerb regionalspezifischer sprachlicher Kompetenzen
deutlich erweitert, waren doch bislang Seminare zum Niederdeutschen an der
Universität Flensburg nur im ersten Germanistik-Semester vorgeschrieben. Nach
der Pflicht wird nunmehr auch die Kür ermöglicht, Langhanke rechnet mit einer
großen Nachfrage: „Ich bin sehr optimistisch, dass die Flensburger Studenten an
Niederdeutsch interessiert sind“. Die Einrichtung dieser Niederdeutsch-Stelle
ist zudem ein Signal für die lange geforderte verbesserte Ausstattung der
Universität in diesem Bereich. Derzeit belegen rund 150 Studierende im ersten
Semester Veranstaltungen zum Niederdeutschen, vorbereitet wird jetzt mit dem
erweiterten Angebot eine Kooperation mit der Christian-Albrechts-Universität in
Kiel. Beide Hochschulen wollen ihre Lehrveranstaltungen gegenseitig
anrechnen.
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