Uni Greifswald: Niederdeutsch als Beifach

Kurz vor Weihnachten wurde es offiziell: Studenten, die Deutschlehrer werden wollen, können an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald ab sofort einen Schwerpunkt Niederdeutsch wählen. Die Hochschule verlangt ein umfangreiches wissenschaftliches Leistungspaket mit Anteilen aus den Feldern Spracherwerb, mittelniederdeutsche Sprache und Literatur, niederdeutsche Literatur, sprachwissenschaftliche Grundlagen des Niederdeutschen sowie Niederdeutsch in der Schule.

Seit Jahren bemüht sich das Institut um ein qualitativ hochstehendes Niederdeutsch-Angebot – was sich mit der Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen als zunehmend schwierig gestaltete. „In der Lehrerausbildung ist das Beifach Niederdeutsch genau richtig platziert. Das bestätigt die große Nachfrage durch die Studierenden“, betont Dr. Birte Arendt, Mitarbeiterin am Institut für Deutsche Philologie.

Weitere Informationen gibt das Institut für Deutsche Philologie, Rubenowstraße 3, 17489 Greifswald, Tel.: 03834 / 863404.

(www.ins-presse.de)