Platt in 20 Jahren
ausgestorben?
(pn) Unter diesem Titel berichteten die
Zeitungen des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlages (shz) am 16. November
über die Aktivitäten der plattdeutschen Sprechervertretungen. In Kiel standen
ihnen Vertreter des Bundesrates für Niederdeutsch Rede und Antwort. Es steht
schlecht um die Zukunft der Regionalsprache Niederdeutsch, obwohl sie
mehrheitlich von den Bürgerinnen und Bürgern als besonders positives Kriterium
Norddeutschlands empfunden wird. Deshalb werden Maßnahmen zum Erhalt und zur
Förderung des Plattdeutschen immer wieder befürwortet.
Im Rahmen der Charta für Europäische
Regional- oder Minderheitensprachen sind Fördermaßnahmen vorgesehen und werden
von den Kontrollgremien regelmäßig angemahnt.
Aber wie lassen sie sich in der Praxis
umsetzen? Die Vertreter des Bundesrates für Niederdeutsch wiederholten ihre seit
langem erhobene Forderung nach einem Schulfach Plattdeutsch - auch in
Schleswig-Holstein.
Auf der Internetseite des shz-Verlages
hat der Beitrag eine rege Diskussion entfacht.
Bericht und Kommentare unter:
(PLATTNET-Nachricht)
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