Plattdeutsche
Buchmesse
12. und 13. November 2011 - Lichtwarksaal der
Carl-Toepfer-Stiftung
Zum 14. Mal lädt die Carl-Toepfer-Stiftung zur Plattdeutschen
Buchmesse ein, die wie in jedem Jahr im Lichtwarksaal, Neanderstraße 22, in
20459 Hamburg stattfinden wird.
Öffnungszeiten: Sonnabend, 12. November 2011: 13:00 bis 17:00
Uhr;
Sonntag, 13. November 2011: 11:00 bis 17:00
Uhr.
Am Sonnabend findet im Anschluss
(17:30 Uhr) in der Hauptkirche St. Michaelis ein plattdeutscher Gottesdienst
statt; am Sonntag wird die Buchmesse um 17:30 Uhr mit einem kleinen Abschlusskonzert (Georg
Philipp Telemann) zu Ende gehen.
Anlässlich der diesjährigen 14.
Plattdeutschen Buchmesse teilt die Carl-Toepfer-Stiftung
mit:
„Noch zeigen sich die Trends der großen
Buchmessen auf dem niederdeutschen Markt nur am Rande. So gibt es zwar
vereinzelte Angebote von E-Books, doch orientieren sich die Leser nach wie vor
am gedruckten Buch. Dabei genügt es heute längst nicht mehr, plattdeutsche
Geschichten zwischen Buchdeckel zu pressen. Auch ein plattdeutsches Buch soll
gut in der Hand liegen, in angenehmer Schrifttype gesetzt und möglichst auch
noch anregend illustriert sein. „Ein Verlag muss mit der Zeit gehen. Und
selbstverständlich muss auch ein neues plattdeutsches Buch modern sein“,
kommentiert Henner Wachholtz vom Wachholtz-Verlag die augenblickliche
Lage.
Solche Beobachtungen lassen sich am
besten auf der Plattdeutschen Buchmesse vertiefen. Dies ist der einzige Ort, an
dem sich ein Überblick über das aktuelle Spektrum der plattdeutschen
Buchproduktion gewinnen lässt: Kinderbücher, Romane, Döntjes, unterhaltsame
Erzählungen, Grammatiken, Lyrik, Sachbücher und nicht zuletzt Kalender. Bereits
zum 14. Mal öffnen sich die Tore dieser Ausstellung, die zugleich eine
Verkaufsmesse ist, und zwar am 12. und 13. November im Hamburger Lichtwarksaal,
Neanderstraße 22, 20459 Hamburg.
Für viele hat dieser Termin seinen
festen Platz im Kalender – wenn sich im November Autoren, Leser und Verlage in
den Räumen der Carl-Toepfer-Stiftung versammeln. Im Mittelpunkt steht die
plattdeutsche Sprache, deren Lebendigkeit sich nicht zuletzt an der Vielfalt des
Buchmarktes ablesen lässt. Besucher können sich an Bilderbüchern erfreuen oder
in Romanen schmökern. Außerdem können sie mit vielen Autoren und Verlegern
direkt in Kontakt treten. Im stündlichen Rhythmus lesen Autoren aus ihren
Neuerscheinungen, so dass ein abwechslungsreiches Gesamtbild vermittelt wird.
Die Liste der Vortragenden reicht von Jan Graf über Sabine Kaack und Sandra Keck
bis hin zu Arnd Immo Richter. Auf einer Leinwand wird das neue Internetportal
www.plattolio.de für Kinder vorgestellt.
42 Verlage aus 10 Bundesländern sowie
aus Irland und den Niederlanden stellen ihre Bücher und Hörbücher aus: zum
Anfassen, zum Stöbern und nicht zuletzt zum Kauf.
Eine Sonderausstellung widmet sich dem
mecklenburgischen Autor, Lehrer und Volkskundler Johannes Gillhoff anlässlich
seines 150. Geburtstags; sein bekanntestes Werk sind die Lebenserinnerungen des
Amerikafahrers Jürnjakob Swehn.
Ein fester Bestandteil der Buchmesse
ist der plattdeutsche Gottesdienst, der traditionell in der Hauptkirche St.
Michaelis abgehalten wird, am Sonnabend, 12. November, um 17:30 Uhr. Eröffnung:
Pastor Hartmut Dinse, Liturgie: Pastorin Anette Sandig, Predigt: Pastor Dr.
Dieter Andresen, Orgel: Kammermusikdirektor Manuel
Gera.
Auch die musikalische Umrahmung kommt
nicht zu kurz. So spielt zur Eröffnung die erfolgreiche Hamburger Gruppe „De
Tüdelband“. Als Abschluss am Sonntag versprechen die Veranstalter ein besonderes
Konzert: „Kantaten und Kammermusik von Georg Philipp Telemann (1681 – 1767)“ mit
Einführung durch Prof. Dr. Ingrid Schröder – Das Niederdeutsche in Hamburg zur
Zeit Georg Philipp Telemanns.
Der Eintritt ist frei zur
Plattdeutschen Buchmesse und zum Plattdeutschen
Gottesdienst.“
Im Rahmen der feierlichen Eröffnung, zu
der die Veranstalter gesondert einladen, werden die Carl-Toepfer-Stiftung und
das Institut für niederdeutsche Sprache das „Plattdeutsche Buch des Jahres“
vorstellen.
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