16.02.2012 - (12012) Bökertipp: Wolfgang Mahnke, "Nägenklauk"
 
                    PLATTNET-Nachrichten  16.02.2012
 
 
            PLATTNET-Bökertipp
 

Wolfgang Mahnke: „Nägenklauk“

 

Niege plattdüütsche Geschichten vun den Meckelböger Schrieversmann Wolfgang Mahnke sünd rutkamen. „Nägenklauk“ heet dat Book, dat de Hinstorff-Verlag jüst präsenteert hett. Wat nu de Autor een „Nägenklauken“ is oder wat de Lesers un Tohörers achteran klöker/kleuker sünd, dat mutt sik wiesen.

Op jeden Fall schrifft Wolfgang Mahnke bannig klook över düt un dat, wat he so beleven deit - nich mit den moraalschen Wiesfinger, man mehrtiets recht wat vigeliensch to’n Högen un Smustergrienen: „Wat oll Kierls so drömen“, „Wat ein’n bi’n Truerfier in’n Kopp kam’n kann“ un „Nieges ut de Chefetasch“. Ok för Krimifrünnen is wat dorbi: „Murd in’t Hotel Kutzbach?“ un „Dei Dod kem bi’t Telefoniern“ - en makaber Vertellen.

33 Geschichten un Riemels op 104 Sieden sünd hier to finnen, opschreben in allerbest Meckelbörger Plattdütsch un fein to lesen.

 

Wolfgang Mahnke

Nägenklauk

Plattdeutsche Geschichten

Hinstorf Verlag, Rostock 2012

ISBN 978-3-356-01487-7

Euro 10,99  
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