Renate
Schnack ist wieder Minderheitenbeauftragte in
Schleswig-Holstein
(pn) Ministerpräsident Torsten Albig
hat Renate Schnack aus Braderup (Kreis Nordfriesland) zur
Minderheitenbeauftragten des Landes Schleswig-Holstein ernannt. Am Montag
überreichte er ihr in Kiel das Ernennungsschreiben und erläuterte gegenüber
zahlreichen Gästen und Medienvertretern die Grundzüge seiner zukünftigen
Minderheitenpolitik.
„Es ist unser gemeinsames Ziel, dass
Schleswig-Holstein seiner Verantwortung für die Minderheiten und Volksgruppen,
für die Zusammenarbeit im deutsch-dänischen Grenzland und für die
Regionalsprache Niederdeutsch gerecht wird“, sagte Albig. Als wichtige Projekte
nannte der Ministerpräsident die Aufnahme der Sinti und Roma in den Artikel 5
der Landesverfassung, die Gleichstellung der dänischen Schulen mit den Schulen
der Mehrheitsbevölkerung sowie die Förderung des Gebrauchs der
Minderheitensprachen und des Niederdeutschen in
Schleswig-Holstein.
Bereits von 2000 bis 2005 hatte Renate
Schnack dieses Ehrenamt inne. Sie ist deshalb bereits gut mit den damit
verbundenen Arbeitsthemen vertraut. Im Anschluss an die Ernennung traf sie sich
mit Vertretern der Minderheiten und der Regionalsprache Niederdeutsch zu einem
ersten Gedankenaustausch.
Weitere Informationen:
(PLATTNET-Nachricht ; Foto: Volker Holm )
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