Beirat Niederdeutsch in
Bremen gegründet
(ins) Um Punkt 11 Uhr eröffnete der
Präsident der Bremischen Bürgerschaft, Christian Weber, am 29. Mai die erste
Sitzung des neuen Beirats Niederdeutsch. Zwei- bis dreimal im Jahr soll dieses
Gremium von nun an tagen; am Tisch sitzen Politik, Verwaltung und Vertreter der
Plattsprecher in Bremen und Bremerhaven.
Vereinbart wurde das Prinzip der
Zweisprachigkeit: Die Mitglieder können wahlweise platt- oder hochdeutsch
diskutieren. Alle Sitzungen werden grundsätzlich öffentlich
abgehalten.
Für die Delegierten der rund 100.000
Plattsprecher im Land Bremen haben die Themen Bildung und Kultur Vorrang. So
erhoffen sie sich eine verlässliche Berücksichtigung der Regionalsprache in den
Bildungsplänen des kleinsten Bundeslandes. Die Schüler sollen die Möglichkeit
erhalten, das Niederdeutsche im Unterricht zu lernen – wie in den benachbarten
Ländern auch.
Die nächste Sitzung des Beirats
Niederdeutsch findet im September statt.
(INS-Presse - Institut für niederdeutsche Sprache)
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