Ein Preis mit Rostflecken
und bitterem Beigeschmack
Dietrich Sabban erhält den
diesjährigen Gillhoff-Preis
(pn) Der niederdeutsche Autor Dietrich
Sabban aus Ludwigslust erhält den Johannes-Gillhoff-Preis 2013. Der
Geschichtenschreiber und Erzähler hat bereits mehrfach bedeutende Ehrungen
erhalten und erfolgreich an Literaturwettbewerben wie dem NDR Wettstreit
„Vertell doch doch mal!“ teilgenommen. Im Jahre 2008 wurde er mit dem
renommierten Fritz-Reuter-Literaturpreis ausgezeichnet (siehe PLATTNET-Archiv
8095). Seine Heimatstadt Ludwigslust verlieh Dietrich Sabban ihre
„Ehrenurkunde“.
Damit wird ein verdienter
niederdeutscher Autor in die Reihe der Preisträger aufgenommen. Überschattet
wird die geplante Preisvergabe am Wochenende in Glaisin jedoch durch eine
heftige Diskussion um den Laudator, der die Würdigung vornehmen soll. Dabei
handelt es sich um Jürgen Rogge, dem im vergangenen Jahr der Preis zugesprochen
worden war. Nach öffentlichen Protesten
wegen seiner Vergangenheit im
DDR-Strafvollzug und als Stasi-IM hatte Rogge auf die Entgegennahme des Preises
verzichtet. Dass er nun erneut auf der Bühne der Gillhoff-Gesellschaft
erscheinen soll, bezeichnen zahlreiche Repräsentanten aus Politik und Kultur des
Landes Mecklenburg-Vorpommern als instinktlos.
Weitere Informationen hierzu unter:
http://www.ndr.de/regional/mecklenburg-vorpommern/gillhoffpreisrogge109.html
(PLATTNET-Nachricht)
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