Plattdeutsch in
Kindergärten und Schulen soll weiter gestärkt werden
Schleswig-Holsteins Minderheitenbeauftragte
Schleswig-Holstein will das Sprechen
von Plattdeutsch in Schulen weiter stärken. „Viele Schulen im Land nehmen
Plattdeutsch wieder ganz selbstverständlich in ihr Schulprofil auf. Sie gründen
plattdeutsche Theater-Arbeitsgemeinschaften und erarbeiten Bühnenprogramme oder
sehr erfolgreiche Filmproduktionen“, sagte die Minderheitenbeauftragte
Plattdeutsch sei Teil der Identität
vieler Menschen in Schleswig-Holstein und eine eigenständige Sprache, kein
Dialekt, wie oft vermutet werde, so Schnack weiter. „Die Regionalsprache
Niederdeutsch steht unter dem Schutz des Landes und wird gezielt gefördert“,
betonte sie. Diese frühe Förderung in Kindergärten und Schulen sei auch zum
Beispiel für die Niederdeutschen Bühnen wichtig, die auf Nachwuchs bei
Drehbuchautoren, Regisseuren und Schauspielern angewiesen seien.
Es sei die erklärte Absicht der
Landesregierung, in den kommenden Jahren die Sprachenvielfalt
Schleswig-Holsteins gezielt zu fördern: „Die Landesregierung engagiert sich
verstärkt dafür, dass die Regional- und Minderheitensprachen im Alltag gesprochen,
gepflegt und gestärkt werden. Unser Land ist traditionell mehrsprachig, das ist
eine Stärke, die wir nutzen müssen“, so
(Quelle: Medieninformation der Schleswig-Holsteinischen Landesregierung v. 19.08.2013)
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