23.06.2014 - (14050) Jahreshauptversammlung des Vereins "Institut für niederdeutsche Sprache"
                                PLATTNET-Nachricht  -  23.06.2014

 

 

   

 

40 Jahre „ins“

Jahreshauptversammlung des Instituts für niederdeutsche Sprache

 

(pn) Was „ins“ bedeutet, das wissen nicht nur „ins“-sider. Am 2. Januar 1974 nahm das Institut für niederdeutsche Sprache seine Arbeit in Bremen auf. Inzwischen sind nicht nur die Häuser im Bremer Schnoor 41-43 Anlaufpunkt für alle, die an der Regionalsprache interessiert sind. Auch die Internetadresse www.ins-bremen.de bietet (fast) alles, was Netznutzer an Informationen suchen.

Ein Verwaltungsabkommen zwischen Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein sichert bis heute die finanzielle Grundausstattung für das INS. Inzwischen beteiligt sich auch die Bundesregierung durch die Finanzierung von Projekten. Rückgrat des Instituts aber ist seit Anbeginn der Verein „Institut für niederdeutsche Sprache“, eine fragile, aber nützliche Konstruktion, da das INS keine staatliche Institution werden konnte. Fast 250 Mitglieder stehen zur Zeit dahinter.

Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Vereins am vergangenen Sonnabend in Bremen wurde weniger Rückschau gehalten auf 40 Jahre erfolgreiche Institutsarbeit – vielmehr standen die Themen „Platt - wo deit sik wat?“ und „Wat löppt bi de jungen Lüüd?“ im Vordergrund. Denn es gibt auch für die Zukunft viel zu tun!

Bei der obligatorischen Mitgliederversammlung standen umfangreiche Satzungsänderungen an. Sie waren u.a. durch spezielle Anforderungen im Vereins-, Steuer- und Arbeitsrecht erforderlich geworden. Eine Arbeitsgruppe des Vorstands hatte mit Hilfe juristischer Unterstützung einen entsprechenden Vorschlag erarbeitet. Nach längerer, teils recht emotional geführter Diskussion wurde er von den anwesenden Mitgliedern gebilligt.

Bei den abschließenden Wahlen wurde dann das nun neu konstituierte Vereinsorgan Präsidium personell besetzt: Präsident des Vereins wurde Dirk Römmer (Tönning, SH), Vizepräsident Herwig Dust (Oldenburg, Nds) und Schatzmeister Walter Henschen (Bremen). Zu Beisitzern gewählt wurden Bernd Reinert (Hamburg) und Birgit Lemmermann (Unterstedt, Nds).

Informationen über die Arbeit des INS finden sich unter www.ins-bremen.de.

(PLATTNET-Nachricht)

 

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