PLATTNET-Bökertipp:
Gerd
Spiekermann
„Tööv mol
even“
Er bringt uns die Erinnerungen an
die eigene Jugend zurück und spricht aus, was uns heute bewegt. Gerd Spiekermann trifft mit seinen Erzählungen immer
den Nagel auf den Kopf. „Tööv mol even, dor fallt mi noch wat in!“ In seinem
neuesten Buch wirft der Autor einen Blick zurück in seine Kindheit, „as dat
dormols so weer“, findet dabei aber auch ohne Umschweife die Verindung ins
Heute, „kiekt mol achtersinnig, mol nieschierig“ hinter die Fassaden des Alltags
und setzt auf ganz besondere Art und Weise vortreffliche Pointen. Und so
plaudert, nein: poltert er vor sich hin mit „Ansichten von een Mann mit’n
Boort“, „Datenschrott“, Wust, de nich smeckt, „Wenn een in de Johren kümmt“,
„Hand up’t Hart“ und schließlich: „Dat Leven kann hart
ween“.
Gerd
Spiekermann wurde 1952 in Overgönne/Wesermarsch
geboren. Er studierte Romanistik und Politologie in Marburg und Rennes
(Frankreich), absolvierte sein Referendariat in Wilhelmshaven und leistete
anschließend Zivildienst in einer Hamburger Werkstatt für psychisch Kranke.
Gerd Spiekermann ist seit 1985
Redakteur für Niederdeutsch bei NDR 90,3 in Hamburg. Seit 1988 ist er regelmäßig
in der NDR-Sendereihe „Hör mal ’n beten to“ zu hören. Eine Vielzahl seiner
Geschichten und Erzählungen liegen in Büchern vor, und Live-Mitschnitte seiner
Lesungen sind auf Hörbüchern zu finden. Für seine Erzählungen wurde er mehrfach
mit literarischen Preisen ausgezeichnet.
Gerd
Spiekermann:
Tööv mol
even
Hör mol `n beten to
Geschichten
Quickborn-Verlag, Hamburg
2014
96 S., Pappband, Format: 11,8 x 17,8
cm
ISBN
978-3-87651-390-4
Preis: 10.80 Euro
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