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Resolution Rostock.pdf (183.5 kB) |
Gemeinsamer Bühnentag der
Bühnenbünde in Rostock
Arnold Preuß als Präsident
wiedergewählt
Zu
einem gemeinsamen großen Bühnentag trafen sich die Bühnen und Theater der
niederdeutschen Bühnenbünde Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und
Niedersachsen/Bremen vor kurzem in Rostock.
Das
Motto der vielseitigen Veranstaltungen „Kinder-und Jugendarbeit an
niederdeutschen Bühnen“ wurde durch entsprechend Referate, Diskussionsforen und
Vorstellungen eindrucksvoll untermauert.
Gesche
Gloystein, Dramaturgin für niederdeutsches Schauspiel am Oldenburgischen
Staatstheater zeigte klar und deutlich auf, wie Kinder und Jugendliche an das
Niederdeutsche Theater und somit auch an die Niederdeutsche Sprache herangeführt
werden können.
Zur
Untermauerung ihrer Vorstellungen hatte das Niederdeutsche Theater Delmenhorst
(NTD) gleich zwei Produktionen nach Rostock geschickt und eindrucksvoll gezeigt,
wie Nachwuchsarbeit an niederdeutschen Theatern und Bühnen aussehen kann.
Unter
dem Motto: „Plietsch, kweck, överraschend anners“ zeigte das NTD das aus eigener
Feder stammende und selbst entwickelte Stück „Geevt de Tiet Tiet.“ (Gebt der
Zeit Zeit) und das Jugendschauspiel „Lögen“, (Lügen) ebenfalls eine
Eigenproduktion des NTD.
Auf
der in Rostock stattfindenden Bühnenleitertagung des Niederdeutschen
Bühnenbundes Niedersachsen und Bremen standen neben den Vorbereitungen zum
Jugendtheaterfestival vom 17.- 19. Juli in Brake und anderen satzungsgemäßen
Regularien auch Neuwahlen auf der Tagesordnung.
Arnold
Preuß (Wilhelmshaven) wurde für vier weitere Jahre einstimmig als Präsident des
Bühnenbundes wiedergewählt. Er steht damit seit 2005 an der Spitze des
Bühnenbundes Niedersachsen und Bremen.
Auch
Astrid Gries (Osterholz-Scharmbeck) wurde einstimmig als Präsidiumsmitglied,
zuständig für Jugend und Nachwuchsarbeit, wiedergewählt.
Auf
der am Sonntagmorgen stattgefundenen Matinee unter dem Thema „Stellenwert der
niederdeutschen Sprache in der Gegenwart“ –„ Wodans läft de niederdeutsch Sprok
hüt“ (Wie lebt die niederdeutsche Sprache heute), gab es eine regen
Meinungsaustausch zwischen den eingeladenen Fachleuten und Diskutanten.
Beendet
wurde der gemeinsame Bühnentag mit der Verabschiedung der „Rostocker
Resolution“, einem Aufruf an Bund, Länder und Kommunen, das als immaterielles
Kulturerbe anerkannte Niederdeutsche Theater mit aller Kraft zu sichern und zu
fördern.
(Niederdeutscher
Bühnenbund Niedersachsen und Bremen e.V.)
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