En Satz geiht op
Reisen
Adventskalenderprojekt des
Instituts für niederdeutsche Sprache (INS)
Urlaub
in Italien und in Bangkok. Eine Fahrradtour und eine Schiffsreise. Eine
Zeitreise und eine Traumreise. Aber auch Menschen, die ihre Heimat verlassen und
eine beschwerliche Reise ins Unbekannte antreten mussten. Auf der Homepage des
INS erscheint in diesem Jahr in der Vorweihnachtszeit bis zum Heiligen Abend
jeden Tag eine Geschichte zum Thema Reisen.
Angefragt
waren Autoren aus verschiedenen plattdeutschen Regionen. „Die Resonanz war
überaus positiv“, zeigt sich Christiane Ehlers, die das Projekt beim Institut
koordiniert, zufrieden. „32 Autoren haben den Sommer und den Herbst genutzt, um
Geschichten für den Winter zu sammeln.“ Die erste Erzählung wurde bereits am
Montag, den 23. November, auf der Homepage des Instituts veröffentlicht. Den
Auftakt machte Birgit Lemmermann mit „Kolen Kuffer“. Der Reigen endet am 24.
Dezember mit einer Geschichte von Gerd Spiekermann.
Das
Besondere an diesem Schreibprojekt: Die Geschichten sind alle miteinander
verbunden. Der letzte Satz eines Textes dient gleichzeitig als Einstieg für die
nachfolgende Erzählung. „Ik waak op un bün nich goot toweeg.“ Mit dieser Vorgabe
sollte die erste Autorin beginnen. Der letzte Satz ihrer Erzählung trat die
Reise zum zweiten Autor an und wurde zum ersten Satz seiner
Geschichte.
Welche
Schrieverslüüd beteiligt waren, erfährt der Leser hinter jedem Türchen dieses
literarischen Adventskalenders. Und auch die Autoren selber wissen zunächst noch nicht, wer ihnen den Anfang ihrer
Geschichte geliefert hat, und wie die Reise für ihren letzten Satz
weitergegangen ist. Für Spannung ist also gesorgt: Op
Reisen.
(Institut für niederdeutsche Sprache - www.ins-bremen.de)
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