20.06.2016 - (16064) Ehrungen im Rahmen der 20. Reuterfestspiele

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Ehrungen im Rahmen der 20. Reuterfestspiele –

Karl Peplow und Gerrit Hoss ausgezeichnet

 

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Im Rahmen der von der Stadt Stavenhagen und dem Heimatverband Mecklenburg-Vorpommern e.V. gemeinsam veranstalteten Reuterfestspiele am 19. Juni 2016 knüpfte der Heimatverband an die Traditionen des früheren Landesheimatverbandes MV an.

Er verlieh einen Ehrenpreis für langjährige und kontinuierliche Arbeit in der Heimatpflege an den langjährigen Leiter der plattdütschen Späldäl to Stralsund, Karl Peplow.

Aus der Laudatio von Cornelia Nenz:

„Karl Peplow hat sein Leben lang die plattdeutsche Sprache gepflegt, er hat nicht über sie gesprochen, sondern plattdütsch snackt. Hei is en Plattdütschen dörch un dörch. 

Öwer 35 Johr is hei in den nedderdütschen Bühnenbund, wo hei ok Gründungsmitglied wier un väle Johr ok ehr Vörsitter.

Dat de Plattdütsche Späldäl to Stralsund in dat Johr 2020 sien hunnertstes Jubiläum fiern kann, is sünnerlich Korl tau verdanken. Hei wier en richtigen tauverlässigen Baas, schrew Stücken för de Bühne, öwersett’te weck in dat vörpommersche Platt un stüerte dat Ensemble in DDR-Tieden und ok in de sworen Tieden von den Ümbruch, wo vele Amateure dat Grugen kregen un scheitert sünd. De Stücken von de plattdütsche Späldäl to Stralsund sünd nich blot heitere Schenkelklopper, nee, de spälen ok nahdenkliche un iernsthaftige Stücken, so as in de letzte Tied „Dat Kahnwief“. Nu hett hei ganz ahn Eitelkeit – un dat is jo för en Mannsminsch ganz sünnerlich tau lawen –  dorvör sorgt, dat de Erfolgsgeschicht von de Bühne wiedergeiht un hett sienen Sähn rantreckt, dat de – un ganz gewiss ünner de kritischen Ogen von Vaddern – de plattdütsche Sprak wiederdröggt. Korl Peplow, Sei hebben uns‘ iersten Ihrenpris miehr as verdeihnt, un ick freu mi siehr, Sei den nu in de Hand drücken tau känen.“

 

In dem von Stadt und Heimatverband gemeinsam ausgelobten plattdeutschen Liederwettbewerb erhielten den 1. Preis Gerrit Hoss aus Hamburg, den 2. Preis Wolfgang Rieck aus Rostock, den 3. Preis Lars Köster. 

Alle Interpreten bewiesen, dass es möglich ist, moderne Musik mit der alten plattdeutschen Sprache zu verbinden und neue Inhalte zu vermitteln.

(www.heimatverband-mv.de)

 

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