09.04.2017 - (17039) INS Bremen: Mit bangem Blick in die Zukunft

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INS Bremen: Mit bangem Blick in die Zukunft

Jahreshauptversammlung des Instituts für niederdeutsche Sprache e.V.

 

(pn) Einer unsicheren Zukunft blickt der Verein „Institut für niederdeutsche Sprache“ entgegen, nachdem vier Bundesländer ihre erheblichen finanziellen Zuwendungen ab 2018 einstellen werden. Zwar steht damit nicht die Existenz des Vereins auf dem Spiel, wohl aber die bisherige umfassende Arbeit für den gesamten niederdeutschen Sprachraum.

Wie erfolgreich die inhaltliche Arbeit des INS trotz anhaltend angespannter Finanzlage auch im Jahre 2016 gewesen ist, das zeigen die Berichte von Präsidium und Vorstand.

Noch ist die finanzielle Situation nicht bedrohlich, und auch die Buchprüfungen für 2014 und 2015 wurden behördlicherseits ohne Beanstandungen anerkannt; auch für 2016 wurde zunächst durch die Schatzmeisterin des Vereins ein ausgeglichener Haushalt vorgestellt. Unsicherheit besteht aber vor allem für die beim INS Beschäftigten im Hinblick auf ihre Arbeitsplätze ab 2018.

Dem Vereinspräsidium, das im Rahmen der Jahreshauptversammlung neu gewählt wurde, stehen deshalb schwierige Zeiten bevor, in denen Gespräche und Verhandlungen mit Behörden, der neu entstehenden staatlichen Koordinierungsstelle für Niederdeutsch, Empfängern von Dienstleistungen, möglichen Sponsoren und Koordinationspartnern zu führen sind.

Aus dem Präsidium ausgeschieden sind der bisherige Präsident Dirk Römmer und Beisitzerin Birgit Lemmermann. Neuer Präsident wurde Heiko Block, Stellvertreter bleibt Herwig Dust, Schatzmeisterin bleibt Jutta Engbers, Beisitzerin bleibt Almut Heibült; neu als Beisitzer ist Rainer Schobeß.

Die Mitgliederversammlung sprach dem neuen Präsidium sein Vertrauen aus, mit der Hoffnung auf eine erfolgreiche Vereinsführung in schwierigen Zeiten.

Das INS im Internet: www.ins-bremen.de

 

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