10.04.2018 - (18041) Plattbeats - das Finale

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Plattbeats – der plattdeutsche Songcontest

Das Finale am 21. April im Logo in Hamburg

 

(PM) Seit Herbst vergangenen Jahres bereiten sich junge Amateurmusiker aus dem Norden darauf vor und fiebern diesem Abend entgegen. Nun geht der Wettbewerb auf die Zielgerade. Am 21. April ist es endlich soweit: Die zehn Bands und Einzelinterpreten im Alter zwischen 15 und 30 Jahren, die am Finale teilnehmen werden, stehen fest. Sie treten im Hamburger Club „Logo“ an und spielen um den Preis für den besten plattdeutschen Song. Und das verspricht ein spannender und musikalisch sehr abwechslungsreicher Abend zu werden, bei dem Freunde vieler Genres auf ihre Kosten kommen werden. Denn das Spektrum reicht von Singer-Songwritern über Hip Hopper bis hin zur Metal-Band.

Die Preise in Höhe von 750,-; 500,- und 250,- Euro für die ersten drei Plätze vergibt eine fachkundige Jury. Ihr gehören an:

Thomas Christiansen (Club und Veranstaltungszentrum „Volksbad“, Flensburg),

Ulrike Stern (Kompetenzzentrum Niederdeutsch, Uni Greifwald),

Bert Kamping (niederdeutscher Singer-Songwriter, Drente, Niederlande), 

Norma Schulz (niederdeutsch/friesische Singer-Songwriterin, Hamburg).

Während der Beratungspause der Jury wird die Sängerin Isa Zwart aus Emmen mit ihrer Band spielen. Sie gehört der plattdeutschen Sprachgruppe in den Niederlanden an. Ihr Auftritt zeigt anschaulich, dass Schutz und Förderung des Niederdeutschen ein länderübergreifendes, europäisches Projekt ist.

Längst haben Bands wie „Fettes Brot“ mit ihrem Hit „Nordisch by Nature“ oder die Plattrapper „De Fofftig Penns“ bewiesen, dass moderne Musik und die Regionalsprache Niederdeutsch kein Gegensatzpaar sind. Im Gegenteil: Dass Plattdeutsch einen besonderen eigenen Flow habe, stellten Musiker häufig fest, die sich intensiver mit der Sprache beschäftigten, meint Thorsten Börnsen, Leiter des Zentrums für Niederdeutsch in Holstein (ZfN) in Mölln und Organisator von Plattbeats.

„Wir wollen dem Plattdeutschen auf diese Weise einen neuen Raum in der Jugendkultur schaffen“, sagt Börnsen, der zuvor schon einen plattdeutschen Bandcontest in Niedersachsen mit ins Leben gerufen und fünf Jahre lang organisiert hat.

Auch hinsichtlich der länderübergreifenden Zusammenarbeit ist „Plattbeats“ etwas Besonderes. Dem schleswig-holsteinischen Niederdeutschzentrum steht in Hamburg mit dem Ohnsorg-Theater die wohl renommierteste niederdeutsche Institution der Hansestadt als Kooperationspartner gegenüber.

Plattbeats-Finale: 21.04. Einlass 18:30, Beginn: 19:30, Logo, Grindelallee 5, 20146 Hamburg VVK: 3,00€; AK: 5,00€.

Informationen: www.plattbeats.de und facebook.com/plattbeats/ 

 

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