19.05.2018 - (18059) Klaus Groth - ganz aktuell

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Klaus Groth – ganz aktuell

Literaturgesellschaft mit neuem Vorsitzenden, 60. Jahrbuch und Vorbereitungen zum 200. Geburtstag

 

(pn) Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. So ist es es auch mit dem nächsten „runden“ Geburtstag eines unserer bedeutendsten niederdeutschen Dichter, Klaus Groth. Deshalb laufen bei der renommierten Klaus-Groth-Literaturgesellschaft bereits seit längerer Zeit die Vorbereitungen auf Hochtouren. Im April nächsten Jahres jährt sich der Geburtstag des aus Heide stammenden Dichters und Literaten zum 200. Mal, weshalb das nächste Jahr auch zum Klaus-Groth-Jahr ernannt werden soll.

Bereits in diesem Jahr ist zum 60. Mal das Jahrbuch erschienen, das die Gesellschaft alljährlich herausgibt und das nicht nur an die Werke des berühmten Schriftstellers erinnert. Im Rahmen der diesjährigen Jahreshauptversammlung in Heide wurde es vorgestellt. Es ist umfangreicher als diejenigen der vergangenen Jahre, enthält neun Aufsätze, eine Laudatio und vier weitere Rubriken, so dass es insgesamt 264 Seiten füllt.

Die diesjährige Jahreshauptversammlung stand aber auch im Zeichen eines bedeutsamen Wechsels: Nach sieben Jahren übergab der bisherige Vorsitzende Bernd Rachuth sein Amt an seinen Nachfolger, den in Flensburg lebenden Sprach- und Literaturwissenschaftler Robert Langhanke, der bereits seit etlichen Jahre an den Universitäten Flensburg und auch Kiel im Bereich niederdeutscher Philologie arbeitet. Der 37Jährige hat sich in der niederdeutschen Kulturszene bereits große Anerkennung erworben. Robert Langhanke, der in Münster und Wien Philologie, Philosophie, Erziehungswissenschaften und Geschichte studiert hat, befasst sich schon seit langem mit Klaus Groth und nennt ihn den „bedeutendsten Förderer der Plattdeutschen Sprache“.

Robert Langhanke wird die Arbeit Rachuths in vielen Punkten fortführen. So ist auch er der Meinung, dass es so schnell wie möglich eine „kritische Werksausgabe“, also eine kommentierte Sammlung der Groth-Texte geben müsse, „das ist notwendig, sonst ist Klaus Groth für die Wissenschaft verloren“, so Rachuth in seinem Tätigkeitsbericht. Er wird der Gesellschaft auch zukünftig mit Rat und Tat zur Verfügung stehen. Aber neben seinen beruflichen Verpflichtungen als Leiter des Boyens-Buchverlages und aufgrund seiner gesundheitlichen Situation fühle er sich den anstehenden Herausforderungen nicht mehr gewachsen. Und damit sind auch und besonders die Vorbereitungen für das Klaus-Groth-Jahr 2019 gemeint, die nun in ihre entscheidende Phase treten werden.

Siehe auch: (http://www.groth-gesellschaft.de/)

 

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