12.06.2018 - (18075) Neue Niederdeutsche Dramatik

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„Neue Niederdeutsche Dramatik“

Theaterfestival in Cuxhaven war ein voller Erfolg

 

Das erste Theaterfestival „Neue Niederdeutsche Dramatik“ ist im Cuxhavener Stadttheater mit der Übergabe von vier Darstellerpreisen, die den ungeteilten Beifall der Zuschauer bekamen, sehr erfolgreich zu Ende gegangen. Eine unabhängige Festivaljury hatte sechs Inszenierungen von vier Bühnen und Theatern des Niederdeutschen Bühnenbundes Niedersachsen & Bremen (Bühnenbund) mit dem Augenmerk zu begutachten, die jeweils zwei besten Hauptdarsteller (weiblich, männlich) und die zwei besten Darsteller (männlich, weiblich) einer Nebenrolle zu küren.

Prämiert wurden danach als beste Darsteller in einer Hauptrolle: Fentke Stolle vom Niederdeutschen Theater Delmenhorst für die Rolle der Eliza in „My Fair Lady op Platt“ und Dieter Trey vom Niederdeutschen Theater Neuenburg für die Rolle des Amandus in „Honnig in’n Kopp“. Jule Petershagen vom Niederdeutschen Theater Delmenhorst für eine Rolle in „Dat Vermächtnis van de Falkenborg und Tammo Albers  vom Niederdeutschen Theater Delmenhorst als Doolittle in „My Fair Lady op Platt“ wurden als beste Darsteller in einer Nebenrolle ausgezeichnet.

 

Im Mittelpunkt des Theaterfestivals standen sechs Inszenierungen von Ur- und Erstaufführungen im Bereich des Bühnenbundes, der gleichzeitig der Veranstalter dieses Theaterfestivals war. Organisatorisch lag die Verantwortung in den Händen der Niederdeutschen Bühne Cuxhaven.  Rund 1.200 Zuschauer sahen in den drei Tagen sechs verschiedene Aufführungen von vier Niederdeutschen Bühnen und Theatern: „Dat Vermächtnis van de Falkenborg“  vom Niederdeutschen Theater Delmenhorst, eine Aufführung der „Jungs un Deerns“, „Honnig in‘n Kopp“ vom Niederdeutschen Theater Neuenburg, „Treck den Stecker ruut, dat Water kaakt“ vom Niederdeutschen Theater Braunschweig, „My Fair Lady“ op Platt vom  NT Delmenhorst, „Bi mi to Huus, Klock fief?“ vom Theater am Meer in Wilhelmshaven und die Jugendgruppe des Kolping-Theaters in Haselünne mit „An de Arche Klock acht“.

 

Die verschiedenen Genres und unterschiedlichen Inszenierungsstile sowie die variierenden Bühnenraumgestaltungen waren der besondere Reiz des Theaterfestivals. Darüber hinaus waren zum großen Teil die Ensembles auch über drei Tage in Cuxhaven zusammengeblieben, so dass sich ein echtes Festival-Feeling entwickelt hat. Bühnenbundpräsident Arnold Preuß, Wilhelmshaven, hob in seinen Dankesworten am Ende des Theaterfestivals hervor, dass dieses Festival ein Schaufenster des Leistungsspektrums der Niederdeutschen Bühnen des Bühnenbundes gewesen sei. Die gezeigte Leistungsdichte, die sich auch bei den äußerst knappen Ergebnissen bei den Darstellerpreisen wiederspiegele, sei ein Beweis dafür, dass die jährlichen Aus- und Fortbildungsmaßnahmen des Bühnenbundes ebenso gute Früchte tragen wie die jährlich veranstalteten Jugendtheatertage, bei denen der Bühnennachwuchs sein Können beweise.

 

Um das Niederdeutsche Theater sei es gut bestellt, so Preuß, und dem Theaterfestival Nr. 1 werde sicherlich in zwei Jahren ein zweites Festival folgen. Ein herzlicher Dank ging am Schluss an das Niederdeutsche Theater Cuxhaven für die hervorragende Organisation vor Ort.

 

(Quelle: PM des NIEDERDEUTSCHER BÜHNENBUND Niedersachsen & Bremen, Arnold Preuß – www.buehnenbund.de)

 

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