PLATTNET-Nachricht – 20.05.2019
Plattbeats 2019 – das Finale
Der plattdeutsche Songcontest feiert sein zweites Finale am 25. Mai in der Pumpe in Kiel
(PM) Bereits zum zweiten Mal geht Plattbeats, der plattdeutsche Songcontest für junge Amateurmusiker, in die Zielgerade. Am 25. Mai stehen auf der Bühne des Kieler Kultur- und Veranstaltungszentrums „Die Pumpe“ elf Bands und Einzelinterpreten im Alter zwischen 15 und 30 Jahren. Dabei geht es um nichts weniger als den Wettbewerb um den besten plattdeutschen Song im Norden. Und auch in diesem Jahr zeichnet sich angesichts des Line-ups schon jetzt ein hochspannender Abend ab. Denn u.a. mit Hip Hop, Singer-Songwriter, Rock und Punk wird es wieder eine große musikalische Bandbreite geben.
Für das Finale am kommenden Samstag haben sich die folgenden Bands und Solomusiker qualifiziert: 1918 Hafenbande, Kiel (Ship Hop); Fragmentshader, Bremen (Akustik-Rock, Bluegrass); FUXX, Hamburg (Rock); Jan Salander, Hamburg (Singer-Songwriter); Unterbäzahlt, Klockow (Punk); Shrooms, Hamburg (Ska, Reggae-Punk); LPP 143, Kiel (Hip Hop); Grapefunk, Henstedt-Ulzburg (Garage Rock); Zwo eins Risiko, Hamburg (Alternative Rock); Lenz, Kiel (Liedermacherjazz); Brandmann, Hamburg (Alternative Rock). Als Special Guests sind mit dabei „Stubenhocker“, Singer-Songwriter aus Kiel.
Die Preise in Höhe von 700,-; 300,- und 200,- Euro für die ersten drei Plätze vergibt eine fachkundige Jury, bestehend aus Ulrike Stern (Kompetenzzentrum Niederdeutsch, Uni Greifwald), Bert Kamping (niederdeutscher Singer-Songwriter, Drente, Niederlande) und Norma Schulz (niederdeutsch/friesische Singer-Songwriterin, Hamburg).
Die Preise übergeben wird auch in diesem Jahr wieder der schleswig-holsteinische Landtagspräsident und Schirmherr des Wettbewerbs Klaus Schlie.
Erfreulich ist das erkennbar wachsende Interesse an Plattbeats. Im Vergleich zum Vorjahr beteiligen sich 2019 mehr Musiker am plattdeutschen Songcontest. Deutlich wuchs auch die Zahl der Bands aus den drei beteiligten Bundesländern Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern, die sich für eine Teilnahme interessierten. „Das ist u.a. auch auf ein steigendes Interesse an Regionalität und regionaler Kultur generell zurückzuführen. Insbesondere Jugendliche und junge Erwachsene markieren ihr Zugehörigkeitsgefühl zunehmend auch nach außen. Dazu gehört die Bio-Kiste vom Bauern, den man kennt, ebenso wie das Leuchtturm-Tattoo und für einige eben auch der Gebrauch der plattdeutschen Sprache in ihrer Musik“, so Thorsten Börnsen, Leiter des Zentrums für Niederdeutsch in Holstein (ZfN) in Mölln und Organisator von Plattbeats“.
Plattbeats-Finale: 25.05.2019, Einlass 18:30, Beginn: 19:30, Pumpe, Haßstraße 22, 24103 Kiel. AK: 5,00 Euro, ermgt.: 3,00 Euro.
Informationen:
facebook.com/plattbeats/
Ansprechpartner:
Zentrum für Niederdeutsch in Holstein
Thorsten Börnsen
04542 / 9082985
t.boernsen@niederdeutschzentrum.de
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