05.09.2019 - (19092) 25 Johr Plattdüütsch-Zentren in Sleswig-Holsteen

0-plattnet-logo.gif                                         PLATTNET-Nachricht – 05.09.2019

 

            SH-Landtag 2019.png         P1000852b.jpg   Gesa Retzlaff un Thorsten Börnsen

 

„25 Johr Plattdüütsch-Zentren in Sleswig-Holsteen“

Zentren für Niederdeutsch feiern Jubiläum

 

(pn) Siet 25 Johr sünd de beiden Plattdüütschzentren in Sleswig-Holsteen togangen. Bi en Fierstünn in’t Kieler Landeshuus is dat Jubiläum düchtig würdigt worrn. Mit de Hölp vun Landdagspräsident Klaus Schlie harrn Gesa Retzlaff un Thorsten Börnsen, de dat Leit vun de beiden Zentren hebbt, inlaadt un en bunt Programm tohoop stellt. Maten vun den Plattdüütschen Rat Sleswig-Holsteen un vun den Nedderdüütsch-Biraat bi’n Landdag weern dorbi, man ok ehemalige Mitarbeiders un Frünnen vun de beiden Zentren. Präsenteern deen sik de Rapper LPP 143, de Jungen Lüüd ut Löwenstedt un de Poetry-Slamer Jan Ladiges.

 

1994 weern de „Zentren für Niederdeutsch“ inricht worrn: Dat Zentrum för den Landesdeel Sleswig in’t Fröhjohr in Leck (Nordfreesland), dat Zentrum för den Landesdeel Holsteen in’n Harvst in Ratzeborg (Kreis Herzogtum Lauenburg).

 

Bi de Fierstünn in’t Landeshuus weern ok dree vun de veer Lüüd op de Bühn, de beto dat Leit hatt harrn in de Zentren: Günter Fleskes, Ingwer Oldsen un Volker Holm. Se vertellten vun de nicht ganz lichte Opboarbeit in de ersten Johren, man ok, wat beschickt worrn is un dat dat glückt is, in’t Land en funkschoneren Nedderdüütsch-Nettwark intorichten.

 

In ehre Anspraken hebbt de Landdagspräsident Klaus Schlie un de Nedderdüütschbeopdragte vun den Ministerpräsidenten, Johannes Callsen, de gode Arbeit vun de Nedderdüütschzentren in Leck un Mölln würdigt. Callsen: „Dat Warken vun düsse beiden Inrichtungen is hüüt nicht mehr wegtodenken ut de Nedderdüütschförderung vun‘t Land. Se leist wichtige und kreative Arbeit för Platt in Scholen un Kinnergoorns. Se bringt niege Ideen so as  Plattbeats oder Nordjob op Platt un sünd kompetente Partners in‘t Nettwark för Nedderdüütsch.“

 

Wat de Tokunft angeiht, dor weern sik all enig. „Junge Minschen in uns Land hebbt dat Nedderdüütsche wedder för sik entdeckt, so in de Musik oder in de sozialen Medien - dat is en Trend, de uns wiesen deit: Wi sünd mit de Nedderdüütschförderung in Sleswig-Holsteen op den richtigen Padd“, see Callsen. De Nedderdüütschzentren sünd wichtige Partners un Akteure för dat Plattdüütsche. Ok dorüm hebbt se annerletzt vun de Regeern mehr Geld för ehre Arbeit kregen.

 

An’t Enn wünschten de Ex-Leiters vun de Zentren in ehre Snackrunn de Nafolgers Gesa Retzlaff un Thorsten Börnsen wiederhen veel Erfolg bi ehre Arbeit un Stütt vun Politik un Verwalten. (Plattnet.de)

 

„Um die Regionalsprache Niederdeutsch flächendeckend in Schleswig-Holstein zu fördern und zu erhalten, gründete die Landesregierung noch vor der Ratifizierung der Sprachencharta (1998) auf Initiative des Beirats Niederdeutsch im Schleswig-Holsteinischen Landtag zwei regional arbeitende Zentren für Niederdeutsch: 1994 wurde in Leck (Nordfriesland) das Niederdeutsch-Zentrum für den Landesteil Schleswig in der dortigen Heimvolkshochschule eingerichtet, im gleichen Jahr das zweite Zentrum im Haus Mecklenburg auf der Dominsel in Ratzeburg für den Landesteil Holstein. 2016 zog das Zentrum nach Mölln in Räume des Stadthauptmannshofs um.“ (Landesregierung Schleswig-Holstein)

 

ZfN Leck 2019.jpg                                       logo.png

Zentrum für Niederdeutsch

Landsdeel Sleswig

           

 

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