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PLATTNET-Nachricht – 29.10.2023
Zukunftsperspektiven für das Institut für Niederdeutsche Sprache in Bremen
(PM) Die Weichen für die Zukunft des Instituts für Niederdeutsche Sprache in Bremen sind gestellt. Die Mitgliederversammlung des Trägervereins des Instituts wählte einen neuen Vorstand und stattete diesen mit dem Mandat aus, umgehend eine gleichnamige Stiftung „Institut für niederdeutsche Sprache“ zu gründen.
„Mit einer Stiftung können die vereinseigenen vier Häuser im Bremer Schnoorviertel und die einzigartige Bibliothek mit dem angeschlossenen Literaturarchiv im Bestand gesichert werden. Gleichzeitig werden neue Finanzierungsquellen für die Institutsarbeit erschlossen,“ begründete der neue Vereinsvorstand Heiko Block diesen Schritt. Der Trägerverein des Instituts wird, so der Beschluss der Mitgliederversammlung vom 28.10. 2023 in Bremen, zusätzliche Aufgaben als Förderverein der Stiftung übernehmen. In der neuen Satzung des Trägervereins ist eine nachhaltige Mitwirkung des Vereins in der Stiftung abgesichert.
„Für das Bundesland Bremen betreten wir mit einer auf die Förderung des Niederdeutschen ausgerichteten Stiftung komplettes Neuland“ betont Herwig Dust, zweiter Vorstand des Vereins. „In den anderen norddeutschen Bundesländern gibt es Stiftungen mit dieser Ausrichtung. In Bremen und Bremerhaven fehlt sie bisher. Das wollen wir ändern“.
Den neuen Vorstand des Vereins „Institut für niederdeutsche Sprache“ komplettieren Christel Stolz und Jens Emigholz aus Bremen und Rainer Schobeß aus Toppenstedt im Landkreis Harburg. Mit großem Dank für ihr ehrenamtliches Engagement in den zurückliegenden Jahren wurden Alexandra Schlenker (Verden) und Reinhard Goltz (Bremen) als Vorstände verabschiedet. Beide werden der Institutsarbeit mit anderen Aufgaben verbunden bleiben. Gleiches gilt für das bisherige Präsidiumsmitglied Jutta Engbers (Friesoythe).
Mit der Neufassung der Satzung beendete der Verein auch die Dualität von Präsidium und Vorstand. „Wir wollen uns voller Energie den vielfältigen ehrenamtlichen Aufgaben zur Förderung des Plattdeutschen in Norddeutschland widmen“ betont Heiko Block, der aus dem Präsidentenamt in den Vereinsvorsitz wechselt.
Bildanhang: INS Bremen 2023
(Heiko Block – Institut für niederdeutsche Sprache - heiko.block@ins-bremen.de)
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