PLATTNET-Nachricht – 26.02.2025
Plattdeutsches Wort des Jahres 2025 gesucht
(PM) Auch in diesem Jahr begeben sich der Heimatverband Mecklenburg-Vorpommern e.V. und das Fritz-Reuter-Literaturmuseum Stavenhagen auf die Suche nach dem „Plattdeutschen Wort des Jahres“. Ab dem 1. März 2025 sind alle Plattdeutsch-Fans dazu eingeladen, ihre Vorschläge einzureichen. Gesucht wird das schönste plattdeutsche Wort, der beste aktuelle Ausdruck (eine kreative Wortneuschöpfung) oder die liebste plattdeutsche Redensart/das schönste Sprichwort. Wichtig ist, dass zu jeder plattdeutschen Einsendung auch eine hochdeutsche Übersetzung angegeben wird. Alle Teilnehmenden können für jede Kategorie nur einen Vorschlag einreichen. Sollte es mehrere Einsendungen geben, zählt immer nur das zuerst genannte Wort.
Der Wettbewerb wurde vor 30 Jahren ins Leben gerufen, um die plattdeutsche Sprache zu fördern und lebendig zu halten. Die Jury, bestehend aus Fachpersonen des Heimatverbandes Mecklenburg-Vorpommern, des Fritz-Reuter-Literaturmuseums Stavenhagen und Expertinnen und Experten der niederdeutschen Sprache, wird die besten Einsendungen auswählen. „Wir freuen uns auf kreative und inspirierende Vorschläge, die die Vielfalt und Schönheit der plattdeutschen Sprache widerspiegeln“, erklärt die Jury.
Wer vorab nachsehen möchte, welche Wörter bereits in den vergangenen Jahren zum „Platt-deutschen Wort des Jahres“ gekürt wurden, kann dies in der Übersicht auf der Website des Heimatverbandes tun: heimatverband-mv.de/plattdeutsches-wort.html. Hier lässt sich leicht feststellen, welche Begriffe schon gewonnen haben und welche noch auf ihre Chance warten.
Die Einsendefrist endet am 30. März 2025. Bis dahin können alle plattdeutschen Wörter und Redensarten auf der Website des Fritz-Reuter-Literaturmuseums eingereicht werden: frlm-mv.de. Alternativ können die Vorschläge auch per E-Mail an literaturmuseum@stavenhagen.de gesendet werden.
Die Gewinnerwörter werden am 31. Mai 2025 im Rahmen der „Plattdeutschen Wochen“ in Stavenhagen bekannt gegeben. Die erfolgreichsten Einsendungen dürfen sich über ein kleines Überraschungspaket aus dem Fritz-Reuter-Literaturmuseum freuen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, eine Barauszahlung ist nicht möglich.
„Mit diesem Wettbewerb möchten wir die plattdeutsche Sprache nicht nur bewahren, sondern auch weiterentwickeln und mit neuen und alltagstauglichen Wörtern bereichern. Sprache lebt und verändert sich – auch das Plattdeutsche geht mit der Zeit. Wir freuen uns auf alle eingereichten Vorschläge und sind gespannt, welche Wörter in diesem Jahr besonders herausstechen“, so die Veranstalter.
(Heimatverband M-V / Fritz-Reuter-Literaturmuseum)
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